Montag, 29. September 2014

Krankenkassen müssen Stromkosten für elektrische Hilfsmittel bezahlen.

Wenn Sie für die Pflege elektrische Hilfsmittel wie Pflegebett, Badewannenlifter, Treppensteiger usw. verschrieben bekommen haben, dann muß die Krankenkasse die Stromkosten bezahlen. Darüber klären jedoch die wenigsten Krankenkassen auf, und die Pflegebedürftigen bezahlen unnötiger Weise ihren erhöhten Strombedarf selbst.

Stromkosten können Sie bei Ihrer Krankenkasse auch noch rückwirkend für 4 Jahre geltend machen.

Der 3. Senat des Bundessozialgerichts hat im Februar 1997 entschieden, dass der Anspruch auf Versorgung mit einem Hilfsmittel nach § 33, Abs. 1 S 1 SGB 5 auch die Versorgung mit der zum Betrieb des Hilfsmittels erforderlichen Energie (BSG, Az. 3 RK 12/96) umfasst.


Dazu habe ich einen interessanten Blog entdeckt. Der Autor informiert Sie detailliert.

http://www.pflege-durch-angehoerige.de/2014/08/23/krankenkasse-muss-stromkosten-fuer-elektrische-hilfsmittel-bezahlen/

http://www.pflege-durch-angehoerige.de/2014/08/23/musterbrief-an-krankenkasse-stromkostenerstattung-elektrische-hilfsmittel/




Sonntag, 21. September 2014

Hypoxischer Hirnschaden - sein anderes Leben: Fehldiagnose durch Chirurgische Poliklinik Tübinge...

Hypoxischer Hirnschaden - sein anderes Leben: Fehldiagnose durch Chirurgische Poliklinik Tübinge...: Assistenzärztin in Tübinger Universitätsklinik - Chirurgie nicht fähig, einen Leistenbruch festzustellen



Mehrfach war er in der Vergangenheit wegen starker Schmerzen in die Tübinger Poliklinik für Chirurgie eingeliefert worden. Jedes Mal wurde er wieder nach Hause geschickt mit der Diagnose: Alles in Ordnung.

In der letzten Woche hatte er wieder häufig Schmerzen, die sich dann am Sonntag, den 14.09.14 so steigerten, dass ich den ärztlichen Notdienst anforderte.
Stundenlang warteten wir auf den diensthabenden Arzt - er kam nicht.
Sein Zustand verschlechterte sich zusehends, er litt unter stärksten Schmerzen, zitterte am ganzen Körper und war schweißgebadet. Ich forderte nun einen Notarzt an. Dem Notarzt teilte ich u.a. die Verdachtsdiagnose "Leistenbruch" mit. Er wurde in die chirurgische Poliklinik des Universitätsklinikum Tübingen eingewiesen, nach 2 Stunden war er wieder zu Hause. Die Assistenzärztin diagnostizierte: Kein Leistenbruch, keine Druckschmerzen. Als er zu Hause ankam, hatte er noch starke Schmerzen.

Es ist schon mehr als tragisch, wenn Ärzte in Ausbildung eigenständig Patienten untersuchen und diagnostizieren, obwohl sie dazu fachlich nicht in der Lage sind und die offensichtlich dringend notwendige Kontrolle durch einen Facharzt fehlt. Es ist verantwortungslos und kann lebensgefährlich sein.
Monatelang musste er stärkste Schmerzen ertragen, weil die fachlich inkompetenten Assistenten mit seiner Erkrankung und einer Untersuchung und Diagnosestellung überfordert waren oder war es Verweigerung der ärztlichen Hilfeleistung?

Ein Leistenbruch kann zahlreiche Beschwerden machen und kann bei bestimmten Voraussetzungen zum Tode führen.

Vor einiger Zeit hatte ich schon einen Termin in einer Stuttgarter Klinik, wegen seiner permanenten Schmerzen, für ihn gemacht. Diesen haben wir nun wahrgenommen. Er wurde von einer Fachärztin untersucht, diese stellte sofort einen Leistenbruch fest. Nun steht ihm eine erneute Operation bevor.

Ach ja, der diensthabende Arzt kam am späten Abend, als er schon in der Klinik war.

Die Unfähigkeit der Ärzte der Chirurgie des Universitäts Klinikum Tübingen hat die Versicherten seiner Krankenkasse zigtausend Euro gekostet. So kann man das Geld der Versicherten auch verschwenden.

Freitag, 19. September 2014

Fehldiagnose durch Chirurgische Poliklinik Tübingen.

Assistenzärztin in Tübinger Universitätsklinik - Chirurgie nicht fähig, einen Leistenbruch festzustellen

Mehrfach war er in der Vergangenheit wegen starker Schmerzen in die Tübinger Poliklinik für Chirurgie eingeliefert worden. Jedes Mal wurde er wieder nach Hause geschickt mit der Diagnose: Alles in Ordnung.

In der letzten Woche hatte er wieder häufig Schmerzen, die sich dann am Sonntag, den 14.09.14 so steigerten, dass ich den ärztlichen Notdienst anforderte.
Stundenlang warteten wir auf den diensthabenden Arzt - er kam nicht.

Sein Zustand verschlechterte sich zusehends, er litt unter stärksten Schmerzen, zitterte am ganzen Körper und war schweißgebadet. Ich forderte nun einen Notarzt an. Dem Notarzt teilte ich u.a. die Verdachtsdiagnose "Leistenbruch" mit. Er wurde in die chirurgische Poliklinik des Universitätsklinikum Tübingen eingewiesen, nach 2 Stunden war er wieder zu Hause.
Die Assistenzärztin diagnostizierte: Kein Leistenbruch, keine Druckschmerzen. Offensichtlich wusste die Assistentin auch nicht, dass man durch eine Ultraschall-Untersuchung der Leistengegend auch einen Leistenbruch feststellen kann. Als er zu Hause ankam, hatte er noch starke Schmerzen.

Ich habe grosse Zweifel, ob er überhaupt untersucht wurde.

Es ist schon mehr als tragisch, wenn Ärzte in Ausbildung eigenständig Patienten untersuchen und diagnostizieren, obwohl sie dazu fachlich nicht in der Lage sind und die offensichtlich dringend notwendige Kontrolle durch einen Facharzt fehlt. Es ist verantwortungslos und kann lebensgefährlich sein.
Monatelang musste er stärkste Schmerzen ertragen, weil die fachlich inkompetenten Assistenten mit seiner Erkrankung und einer Untersuchung und Diagnosestellung überfordert waren oder war es Verweigerung der ärztlichen Hilfeleistung?

Ein Leistenbruch kann zahlreiche Beschwerden machen und kann bei bestimmten Voraussetzungen zum Tode führen. Sollte er auf diesem Wege euthanasiert werden?

Vor einiger Zeit hatte ich schon einen Termin in einer Stuttgarter Klinik, wegen seiner permanenten Schmerzen, für ihn gemacht. Diesen haben wir nun wahrgenommen. Er wurde von einer Fachärztin untersucht, diese stellte sofort einen Leistenbruch fest. Nun steht ihm eine erneute Operation bevor.

Die Unfähigkeit der Ärzte der Chirurgie des Universitäts Klinikum Tübingen hat die Versicherten seiner Krankenkasse zigtausend Euro gekostet. So kann man das Geld der Versicherten auch verschwenden.

Nur zur Information - Zitat: "Die effektiven Kosten für ein Studium der Humanmedizin, wenn man in allen Bereichen die dort anfallenden Beträge - sehr eng berechnet - mit einbezieht, dürften in der BRD bei etwa Euro 200.000 liegen, welche die bundesdeutschen Steuerzahler für das Studium eines approbierten Arztes aufbringen müssen." Zitat Ende 

Ach ja, der diensthabende Arzt kam am späten Abend, als er schon in der Klinik war.